Was soll das werden?

Das Lesewerk Arabisch und Islam ist ein heranwachsendes Bluch, das Notizen und Bemerkungen zu überwiegend älteren literarischen und religiösen arabischen Texten enthalten wird. Übersetzungen und arabische Originale der Texte werden mitgeliefert, wenn sie nicht zu groß sind. Der Autor ist Wim Raven, ein pensionierter Arabist, ein *Orientalist, wenn Sie so wollen, der seine Aufzeichnungen nicht wegwerfen möchte. Der Vorteil älterer Arabisten ist, dass sie Dinge wissen, die heutzutage gar nicht mehr studiert werden. Ja, er ist ausländischer Herkunft und schreibt also manchmal seltsam und fehlerhaft. Und nein, er hatte nicht immer Lust Bekannte zu bitten seine deutschen Texte zu korrigieren. Aber jetzt korrigiert dankenswerterweise Klaus Gronau, auch die älteren Texte. Die Korrektur dauert immer ein wenig, bis wieder ein Stapel zusammengekommen ist; die Texte selbst erscheinen aber frisch von der Leber weg.
Besonders das Übersetzen arabischer Texte ins Deutsche findet der Verfasser schwer; schwerer als selbst schreiben. Schlimmer ist, dass er den unter deutschen Intellektuellen üblichen seriösen Schreibstil nicht gut beherrscht und auch nicht beherrschen möchte. Darf er das überhaupt, locker und ironisch auf Deutsch schreiben, wie es im Englischen ganz normal ist? Vielleicht akzeptieren Sie es von einem Ausländer noch eher als von einem Deutschen. Schauen wir mal; es ist ein Experiment.
Wer mehr lesen möchte, findet unter dem Artikel häufig eine Kurzbibliografie. Ich verweise wider besseres Wissen auf Fachliteratur in Deutsch, Englisch, Französisch und noch einige westeuropäischen Sprachen, und Arabisch natürlich. Eine Kita ist das hier nicht.
Natürlich gibt es zu nahezu allen hier behandelten Themen auch gediegene Studien, aber die lesen Sie ja auch nicht.

Ein Link verweist auf ein anderes Schlagwort; ein Sternchen * vor einem Wort bedeutet, dass es dort in Zukunft einen Link geben wird oder sollte. Anfangs werden die meisten Schlagwörter noch fehlen. Ein Pfeil → verweist auf die Bibliografie unten am Artikel. Fußnoten gibt es auch noch. In gedruckten Werken verweisen die auf eine Quelle; in diesem Medium ist die Möglichkeit gegeben, den Text, auf den verwiesen wird, sofort anzubieten. Nein, ich lasse Sie nicht weiterklicken, denn das tun Sie eh nicht. Die Quellentexten sollen auf derselben Seite sofort nach dem Artikel sichtbar werden. So können Sie nachprüfen, ob es auch stimmt, was ich sage; aber Sie können auch einen alten Text lesen, was immer attraktiver ist als eine fade Zusammenfassung. Natürlich sind noch nicht alle Niveaus gleich fertig.

Das Wort Islam im Titel steht nicht nur für die Religion, sondern vor allem für die ganze jahrhundertealte arabisch-islamische Kultur, von der die Religion natürlich nur ein Teil ist.
Gibt es noch nicht genug Gerede über den Islam? Jain; die hier zu Lande gelegentlich auflodernde „Islamdebatte“, oder besser gesagt: das Geschrei, könnte den Eindruck erwecken, dass der Islam die Deutschen sehr beschäftigt. Das stimmt nicht; es wird nur ganz selten ein Blick auf die arabisch-islamische Kultur geworfen.

Am Anfang wird es nur wenige Schlagwörter geben; das Lesewerk wird langsam heranwachsen. Die Wahl der Themen ist willkürlich und persönlich. Auf Dauer wird sich eine Systematik offenbaren, oder auch nicht. Das Lesewerk wird seltene, noch nie gesehene Kenntnis enthalten, aber auch Mist und poor thinking. Wählen Sie selbst oder klicken Sie weg. So, das war die captatio benevolentiae.

Bilder werden Sie hier kaum finden; bestenfalls mal eine Abbildung einer alten Handschrift oder eine Landkarte.

Es ist nahezu unmöglich das Material so zu gestalten, dass nicht nur auf dem Mac, sondern auch auf PCs die Sonderzeichen schön gestaltet oder wenigstens lesbar sind. Auf älteren Computern und auf vielen Handys und Tablets werden nicht nur die Sonderzeichen, sondern auch das Arabische nicht oder nur mangelhaft wiedergegeben; daran kann ich nichts ändern. Manchmal hilft es, den Text zu kopieren und in eine Seite eines Textverarbeitungsprogramms einzusetzen.

Wenn Sie regelmäßig über neue Artikel informiert werden möchten, klicken Sie rechts unten an der Seite, bei: „Abonnieren Sie sich“. Kontakt ist möglich über die Anschrift scholar2620@gmail.com .

Weiter zum Inhalt

2 Kommentare zu “Was soll das werden?

  1. Pingback: Anonymous

  2. Pingback: Neulich auf dem Bildschirm – Die Sandalen von Sind

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.